Sherlock
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| Thema: Unsere Vorstellungen des RPGs Sa Aug 10, 2013 10:51 pm | |
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Gedanken und Vorstellungen Eine kleine Liste der Dinge, die uns als wichtig für eine gute Zeit hier erscheinen
Es gibt einige persönliche Dinge, die uns, neben den Regeln, wichtig sind und die wir erläutert wollen.
Ein wichtiger Punkt stellt die Rechtschreibung, Grammatik und im Gesamten der Lesefluss dar. Wir wollen nicht (außer im Steckbrief) pingelig auf jedem Fehler rumhacken. Verschreiber passieren jedem Mal und ab und zu sind diese sogar recht unterhaltsam. Nichtsdestotrotz wünschen wir uns, dass ihr selber auf die Rechtschreibung und die Grammatik achtet. Eure Texte sollen flüssiges Lesen gewährleisten können, ohne enorm viele, gedankliche Stolpersteine. Es mag nicht nett klingen, jedoch erwarten wir ein gewisses Niveau. Damit sprechen wir vor allem jene User an, die genauso viel Wert auf gute Texte legen, die wissen, wie man ordentliche und sinnvolle Posts verfasst und auch das verstehen und umsetzen können, was wir ihnen vorlegen- und geben (und natürlich umgekehrt!). Unsere Maxime lautet daher wie folgt: Qualität vor Quantiät!
Und à propos Qualität: Der nächste Punkt beinhaltet die Sinnhaftigkeit eures Geschriebenen. Einige Menschen denken, wenn sie sehr viele Fremd- und Fachspezifische Wörter in ihre Posts einbauen, wirke das besonders klug oder toll. Doch leider greifen die meisten von ihnen damit - ganz ungalant - ins Klo. Ein Händchen fürs Schreiben äußert sich nicht dadurch, indem man mit leeren Phrasen um sich wirft, sondern dass man seine Worte geschickt und mit bedacht wählt. Gute Autoren versuchen auf einfache und verständliche Art sich auszudrücken und würzen ihr Werk lediglich mit einer Prise Extravaganz.
Was wir damit sagen wollen, ist, dass wir uns wünschen, dass euer Text im Allgemeinen schlüssig, nachvollziehbar und dabei einfach zu verstehen ist. Übertriebenes Getue - außer der Charakter sollte wirklich so dramatisch gespielt werden wollen - ist bei uns Fehl am Platz.
So nebenbei zur Dramatik und dem Hang zum theatralischen: Personen, die einen ewigen Leidenskampf durchstehen mussten, weil das Leben ja ach so grausam zu ihnen war, sind ein leidiges Thema und hier nicht willkommen. Das Leben zeigt sich jedem im Laufe der Zeit von den weniger schönen Seiten und manchen trifft wirklich ein recht hartes Schicksal. Aber seht euch einmal bitte jene Menschen genauer an, die wirklich schlimme Dinge erlebt haben. Diese Leute sind (oftmals) die fröhlichsten und herzlichsten Personen, da sie wissen, wie schmerzhaft das Leben sein kann, wie unerwartet der Tod nach einem (geliebten Menschen) greift. Daher kosten sie es voll und ganz aus und vertun ihr Leben nicht mit Jammerei. Sie sind motiviert, begeisterungsfähig und aktiv.
Im Grunde genommen heißt das für dieses Forum, dass Menschen, die sich hier anmelden und Charaktere erfinden, welche "ja so zu bedauern", aber auf der anderen Seite so "tough", "smart" und/oder auch noch fröhlich sind, bei uns verschlossene Türen vorfinden werden.
Wenn ihr euch anmeldet und mitmachen möchtet, wünschen wir uns, dass ihr eure Aufgabe ernst nehmt und anwesend seid - oder euch zumindest für jenen Zeitabschnitt abmeldet, in welchem ihr nicht online kommen könnt (oder wollt. Urlaub muss auch mal sein.) Selbstverständlich ist das RPGn auch "bloß" ein Hobby von uns allen, doch für diesen netten Zeitvertreib haben sich hier einige Leute zusammengesetzt, es probiert, ein schönes Forum zu erstellen (und das ist recht aufwändig!) und es auch inhaltlich versucht, ansprechend zu gestalten. Deshalb erachten wir es als angebracht, sich zumindest ab- und anzumelden oder mit dem Team zu sprechen und mitzuteilen, wenn man die Freude am Schreiben oder zumindest am Forum verloren hat. Wir sind nicht böse oder wütend, weil ihr nicht mehr mögt, also keine Sorge. Und ein ewiges hinauszögern und vertrösten kommt letztendlich wirklich unhöflich und "daneben" rüber. Betrachtet es so: Stellt euch vor, ihr wärt in einem Volleyballverein ein Mitglied und jedem Mittwochabend ist Training. Aber anstatt, dass tatsächlich 12 oder mehr Leute anwesend sind, kommen immer mal wieder nur 3, dann 5, dann nur einer, einfach weil sie keine Lust auf ihr Hobby haben. Nur ihr kreuzt immer pünktlich und verlässlich auf und werdet von den anderen enttäuscht. Wärt ihr dann nicht auch sauer, weil man euch die Freude verdorben hat? Also seht das RPGn als eine Freizeitbeschäftigung, bei der es nicht nur um euch geht, sondern ihr viele Menschen mit einem schlechten Verhalten enttäuschen, verletzen und verärgern könnt. Hinter den Bildschirmen stecken echte Menschen mit echten Gefühlen. Und hey - Nur durch eure bloße Anwesenheit könnt ihr die anderen User schon sehr fröhlich machen. Da lohnt es sich doch bereits, aktiv dabei zu sein, stimmts?
Traditionen, Religion und Kultur - das sind drei wichtige Pfeiler, auf der sich die fernöstliche Gesellschaft der aufgehenden Sonne stützen. Japanern ist ihr Land und alles, was damit verbunden ist, heilig. Ein europäisch aussehender Mensch wird immer ein Fremder sein - "der Ausländer", egal wie lange er und seine Familie schon in Japan leben, egal wie gut sie die Sprache und sonstiges beherrschen. Auch Chinesen werden nicht besonders geschätzt, aufgrund der recht kritischen, gemeinsamen Geschichte. Glaubt also bitte nicht, Asiate sei gleich Asiate und Europäer wären der Hit, nur weil sie groß, blond und eine größere Augenform besitzen. (Natürlich sind nicht alle blond.) Maximal Amerikaner werden in diesem Sinne geschätzt, da die USA eine Art Vorbild für Japaner ist. Die Wirtschaft, der Reichtum, die Macht - all das scheint sich Nippon auch zu wünschen. Doch ob man den USA wirklich eine Position als Idol einräumen sollte, sei erstmal in den Raum gestellt.
Eines der wichtigsten Dinge in diesem RPG ist der Bezug zur Realität in der Geschichte und bei den Figuren. Es gibt hier keine Zauberer und magische Lebewesen, Tiere sind allgemein nicht schon nach kurzer Zeit oder ohne entsprechend aufwändiges und kosten- sowie zeitintensives Training perfekt dressiert und Menschen fühlen Schmerz, Angst, Kummer oder sind auch mal "neben der Spur", wie man so schön sagt. Perfektionismus strebt hier niemand an und keiner befindet einen Charakter, der sowohl lieblich wie ein Engel als auch böse wie Luzifer persönlich ist, als interessant oder begehrenswert. Wie im echten Leben, erfüllt auch hier niemand eine komplette Palette an Charakterzügen, sondern weist nur einige wenige auf. Wir alle können Schmerz, Freude, Liebe und Trauer verspüren, doch die paar wenigen Eigenschaften machen uns als Individuum aus. Bitte achtet also darauf.
Bei der Geschichte sehen wir es wirklich nicht gerne, wenn jemand sofort und mit Leichtigkeit von A nach B kommt, eine brutale Schlägerei fast unbeschadet übersteht, nach einer Operation sofort wieder fit ist, etc pp. Diese Liste ist endlos fortzusetzen, im Grunde aber hoffen wir, dass ihr wisst, was gemeint ist. Nur wenige Menschen haben sehr viel Geld, nur wenige haben ein ausgeprägtes Gedächtnis oder eine herausragende Intelligenz. Und selbst Menschen mit einem überdurchschnittlichen IQ machen Fehler und wissen nicht alles. Die Kreativität ist in erster Linie entscheidend für viele Erfolge, die man verbuchen kann. Da kann sogar ein "normal" intelligenter Mensch ein Genie überragen und in den Schatten stellen. Auch wenn die Welt von Meitantei Conan nicht vollkommen der Realität entspricht, wünschen wir uns, dass nicht jeder 2. oder 3. hier ein Detektiv ist, besonders ein Detektiv im Alter von 17 oder 18 Jahren. Heiji, Shinichi und co. sind in diesem Fall eher Ausnahmen. Auch gibt es sicherlich (eigentlich) keinen ähnlichen Zauberer und Dieb wie KID, ansonsten würde es von solchen Gaunern ja nur so wimmeln, selbst in MK oder DC. Und zu guter Letzt möchten wir euch bitten, kein SO-Mitglied ohne besondere Fähgikeiten und noch dazu blutjung zu machen. Keine Mafia oder ähnliche Syndikate würden ein so junges Mitglied bei sich aufnehmen, es sei denn, er oder sie hätte herausragende Fähigkeiten oder wäre besonders spezialisiert auf einem bestimmten Fachgebiet. Solche "Wunderkinder" gibt es nicht oft.
Und mal ehrlich: Wenn hier jeder überdurchschnittlich intelligent, attraktiv, begabt, kreativ und sonstiges wäre - dann wäre das Normal-Sein ja fast schon wieder etwas ganz besonderes, oder nicht?
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